Bali
Bali gehört zu den schönsten Inseln überhaupt, die im Indischen Ozean entdeckt wurden und ist seit 1949 ein Teil vom Indonesischen Staat und dessen Provinzen. Über das gesamte Jahr herrscht ein paradiesisches Klima mit Temperaturen zwischen 20 und 33 Grad. Die Regenzeit dauert von November bis März. Das Regnen wiederholt sich am Tage mehrmals für eine kurze Zeit und das angesammelte Wasser wird sehr klug für den Reisanbau eingesetzt. Den Hinduismus brachten Javanische Priester auf die Insel, am Ort des heutigen Muttertempels von Besakih. Viele Zeremonien und Feste bestimmen das Leben der Balinesen. Täglich werden an verschiedenen Plätzen Opfergaben in kleinen Palmblätterschalen mit Räucherwerk ausgelegt, um sich mit den Göttern und Dämonen gut zu stellen. Die Insel ist mit unzähligen, kleinen und grossen Tempelanlagen überspannt, in denen nach dem balinesischen Kalenderzyklus über das ganze Jahr verteilt, Zeremonien durchgeführt werden. Das tägliche Leben in Bali ist von vielen Bedeutsamkeiten geprägt, wie Geschichte , Religion, Kunst, Dorfgemeinschaft.
Für einen reinen Badeurlaub ist Bali viel zu schade! Die Insel hat weit mehr zu bieten als Strand und Palmen. Jenseits der Touristenzentren zeigt Bali mit kunstvollen Reisterrassen, verträumten Dörfern, Vulkanen und Bergseen und Dschungelregionen, ein ganz anderes Gesicht. Hier kann man die berühmten Tempel entdecken, findet aber auch unberührte Natur abseits der ausgetretenen Pfade.